1. Dezember 2012 – Gebäudebrand, Heiligenmoschel Bergstraße

Symbolbild Brand 1

Bei Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Rauch aus dem Erdgeschoss eines Einfamilienhauses. Die Erkundung ergab, dass eine Holzvertäfelung im Bereich eines Kaminofens schwelte. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht und waren unverletzt.

Mit Atemschutz ausgerüstete Wehrleute löschten den Brand mit einem Strahlrohr. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, sowie Glutnester löschen zu können, brachen die Einsatzkräfte mit schwerem Gerät eine Porenbetonwand im Bereich des Kaminofens auf. Den Schutt brachten die Wehrleute ins Freie. Mit einem Spezialgerät belüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude, um den Rauch herauszutreiben.

Da anfangs die Situation in dem Gebäude unklar war stellte die Drehleiter eine sogenannte Anleiterbereitschaft her. Damit wird die Selbstrettung vorgehender Atemschutzgeräteträger sichergestellt, wenn sie sich in Gefahrenbereichen oberhalb des ebenerdig zugänglichen Bereiches befinden. Der Rettungsdienst stand vor Ort in Bereitschaft. Der Kaminkehrer und die Polizei waren ebenfalls an der Einsatzstelle.

Die Bewohner wollten, nach eigenen Angaben, die kommende Nacht in einem Hotel verbringen.

Während des Einsatzes wurde mit der Drehleiter eine Mauer leicht beschädigt. An dem Fahrzeug entstand kein nennenswerter Schaden. Polizei und Eigentümer wurden über die beschädigte Mauer informiert.

03.12.2012, 16:25 – Polizeidirektion Kaiserslautern
Heiligenmoschel (Kreis Kaiserslautern), Kachelofen löst Brand aus

Ein Kachelofen hat am Samstagabend in einem Wohnhaus einen Brand ausgelöst. Der Bewohnerin fiel gegen 19.15 Uhr auf, dass hinter dem Ofen Rauch austrat, weshalb sie vorsorglich den Notruf wählte und auch ihren Vermieter verständigte. Als dieser kurz darauf in dem Haus eintraf, waren bereits erste Flammen zu sehen. Die hinzu gezogene Feuerwehr musste zunächst einige Teile der betroffenen Wand entfernen, um an den Brandherd zu kommen und diesen zu löschen. Es blieb beim Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz