11. Oktober 2015 – Verkehrsunfälle, Kaiserslautern-Erlenbach Im Wiesental und Stockwiesen [update]

11. Oktober 2015 - Verkehrsunfälle, Kaiserslautern-Erlenbach Im Wiesental und Stockwiesen

11. Oktober 2015 - Verkehrsunfälle, Kaiserslautern-Erlenbach Im Wiesental und Stockwiesen

11. Oktober 2015 - Verkehrsunfälle, Kaiserslautern-Erlenbach Im Wiesental und Stockwiesen

Kurz nach 18 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern die Feuerwehr Otterberg, weil sich auf der Landesstraße in Richtung Otterbach ein Verkehrsunfall ereignet habe. Jedoch stellte sich während der Anfahrt heraus, dass sich der Unfall in Richtung Kaiserslautern-Erlenbach, kurz hinter dem Feuerwehr-Übungsgelände, ereignet hatte.

Die Erkundung ergab, dass bei dem Unfall kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war. Ein Klein-LKW war beteiligt. Personen waren nicht verletzt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst rückten wieder ab. Die Polizei übernahm die Unfallstelle.

Die Wehr erhielt zudem den Hinweis, dass sich wenige hundert Meter weiter ebenfalls ein Unfall ereignet habe. Die Einsatzkräfte fuhren die zweite Einsatzstelle an und stellten fest, dass ein Mercedes von der Fahrbahn abgekommen, eine Absperrung über einem Kanaleinlauf durchbrochen und über einem Bach zum Stehen gekommen war. Personen waren nicht mehr vor Ort.

Die Feuerwehr Otterberg sicherte die Unfallstelle ab bis eine zweite Streife der Polizei die Einsatzstelle übernahm. Weitere Maßnahmen waren seitens der Wehr nicht erforderlich.

Die Feuerwehr Otterberg war mit drei Fahrzeugen und zwölf Kräften rund 45 Minuten lang im Einsatz. Der Zugführer der Feuerwehr Erlenbach wurde über die Einsätze informiert, weil die Unfallstellen in deren Zuständigkeitsbereich lagen.

Mit Mercedes im Bachlauf gelandet
Kaiserslautern (ots) – Ein Mercedes hat am Sonntagabend im Bereich Stockwiesen ein Brückengeländer durchbrochen und ist anschließend kopfüber im Bachlauf gelandet. Gegen 18 Uhr hatte ein Zeuge den Unfall bei der Polizei gemeldet. Die hinzu gerufene Streife fand die Unfallstelle wie beschrieben vor – Fahrzeuginsassen waren keine anwesend. Eine Halterfeststellung ergab, dass der Wagen auf einen mehrere hundert Meter entfernt wohnenden 28-jährigen Mann zugelassen ist, dessen Wohnanschrift die Beamten anschließend aufsuchten und ihn zusammen mit seiner Lebensgefährtin antrafen. Die Frau gab den Polizisten direkt zu verstehen, dass sie den Unfall verursacht habe und anschließend nach Hause gelaufen sei, um ihren Freund zu verständigen. Dieser wollte im Anschluss zusammen mit einem Bekannten den Mercedes mit einem Pritschenwagen herausziehen, was allerdings nicht klappte. Die Personalien des Bekannten, der mittlerweile angeblich wieder weggegangen sei, konnten sie nicht nennen. Aufgrund der Gesamtsituation entstand der dringende Verdacht, dass der 28-Jährige den Pritschenwagen selbst in alkoholisiertem Zustand gefahren hatte, was er allerdings abstritt. Ein Alkoholtest zeigte bei ihm einen “Pegel” von 1,94 Promille an. Er musste anschließend mit zur Dienststelle kommen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Aufgrund der ungeklärten Fahrereigenschaft wurde die Sicherstellung des Führerscheines verzichtet. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: presseportal.de (Polizei Rheinland-Pfalz)